Angeln ist ...
... Fische selber fangen
Angeln ist ...
... Natur erleben
Angeln ist ...
... den Blick schweifen lassen
Angeln ist ...
... mit dem Fisch auf Augenhöhe
Angeln ist ...
... seltene Naturereignisse miterleben
Angeln ist ...
... auch in der Großstadt möglich
Angeln ist ...
... mal die Seele baumeln lassen
Aufgefischt - Neuigkeiten aus der Angel-/Fischerei
Methylquecksilber in Fischen – Gefahr für Schwangere?
Methylquecksilber entsteht, wenn Bakterien Quecksilber aufnehmen und verstoffwechseln und so das anorganische Quecksilber in eine organische Verbindung verwandeln. Methylquecksilber ist sehr giftig und kann sich in fetthaltigen Substanzen anreichern. In den 50iger Jahren kam es in einer japanischen Bucht rund um die Stadt Minamata zu einer massiven Beeinträchtigung der Gesundheit der dortigen Bevölkerung durch den Verzehr gefangener Fische, die Methylquecksilber enthielten (Minamata-Krankheit).
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat aktuell vor allem Schwangere vor dem Verzehr von Thunfisch, Dornhai und Rotbarsch gewarnt, die besonders stark Quecksilber anreichern. Für die meisten Menschen sieht das BfR keine Risiken beim Verzehr von Fisch. Schwangere und Stillende sollten aber den Verzehr der genannten Fischarten einschränken.
Die größten Aufnahmemengen Methylquecksilber wurden bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Altersgruppe 14-25 festgestellt, wenn diese Thunfisch essen. Teilweise wurden dabei auch Überschreitungen des gesundheitsbasierten Richtwertes gemessen. Allerdings sollte auch immer die positiven Aspekte des Fischverzehrs den Belastungen gegenübergestellt werden. Fisch enthält wichtige Vitamine, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren.
[Anmerkung]
In der AFZ-Fischwaid 2/2024, die am 01.06.2024 erscheint, geht es im Leitartikel u.a. auch um Schadstoffe in Fischen. Die Ausgabe kann man kostenlos hier herunterladen.